Heuschnupfen

Bald ist wieder Frühjahr. Damit beginnt für viele Menschen Hochsaison für sogenannten Heuschnupfen. Heuschnupfen bezeichnet ein weites Spektrum von Pollenallergie. Damit gemeint ist die allergische Reaktion auf kleine Blütenteilchen, die durch die Luft schweben. Auftreten kann Heuschnupfen als Reizung der Atemwege mit Schnupfen, Atembeschwerden und / oder Husten. Verstärkt werden kann der Heuschnupfen noch durch besonders trockene Luft im Frühjahr.

Erleichterung bei Heuschnupfen

Der Besuch einer Salzgrotte, Inhalationen mit Salzwasser oder eine Reise an die Ostsee kann Linderung bei Heuschnupfen bieten. Das tiefe Durchatmen fällt vielen Menschen mit Heuschnupfen an der Ostsee leichter. Das hängt mit Mikro-Salzteilchen (Aerosole) zusammen, die über die Brandung aus der Ostsee gelöst werden und dann über die gesunde Seeluft eingeatmet werden und häufig lindernd wirken. Deshalb ist es bei Heuschnupfen absolut förderlich, regelmäßig und möglichst lange an den Strand zu gehen.

Kräftiger Zuschuss: ambulante Kur

Für eine Reise an die Ostsee kann es einen kräftigen Zuschuss von der Krankenkasse geben. Beantragen kann man eine ambulante Vorsorgekur. Der Zuschuss für Unterkunft und Reise beträgt in der Regel 16 EURO pro Person. Für Kleinkinder mit chronischen Erkrankungen kann der Zuschuss auf 25 EURO erhöht werden. Für eine Ferienwohnung, die man im Frühjahr mit mehreren Personen mietet, kann der Zuschuss durchaus die komplette Miete abdecken. Kuren dauern in der Regel drei Wochen, werden aber auch schon für zwei Wochen genehmigt.

Die ambulante Kur soll den Ausbruch oder die Verschlimmerung von Krankheiten verhindern. Das Reiseziel muss ein anerkannter Kurort sein. Am Anfang der Reise stellt man sich beim Kurarzt vor und bespricht die eventuell sinnvollen Anwendungen.