Strandkörbe

Deutschland hat viele Eigenarten. Eine davon ist der Strandkorb. Der Strandkorb ist nicht jedermanns Sache. Aber Strandkörbe gibt es schon seit Ende des 19. Jahrhunderts. Der Wunsch einer Elfriede von Maltzahn nach einem Möbelstück für den Strand gegen zu viel Sonne und Wind kam der Rostocker Korbmacher Wilhelm Bartelmann nach und die Erfolgsgeschichte des Strandkorbs begann.

Die Entwicklung der Strandkörbe ist regional etwas unterschiedlich. So kann der geschulte Strandgänger einen ostdeutschen Strandkorb von einem westdeutschen Ostsee-Strandkorb und einem Nordseestrandkorb unterscheiden. Hierbei handelt es sich aber nur um Design. Die Funktion ist bei allen Strandkörben gleich: ein Strandkorb schützt nach wie vor vor zu viel Sonne und Wind.

Strandkorb G8-Gipfel

Im Detail haben Strandkörbe diverse Unterschiede. Schließlich gibt es Ausführungen von billig bis exklusiv und ideenreich. Internationale Bekanntheit erlangte der Strandkorb durch das G8-Treffen 2007 in Heiligendamm. Wobei sicherlich bei dem Anblick des Riesenstrandkorbes niemand auf die Idee kommt, dass es so etwas auch in klein gibt.

Gesundheitsurlaub in Schleswig-Holstein

„Schleswig-Holsteins Heilbäder verfügen mit zwei Meeren, drei Klimazonen, gesunder Seeluft, der höchsten Sonnenscheindauer Deutschlands, rund 100 Reha-Einrichtungen und zahlreichen Kliniken über ein Umfeld, das hervorragend für Präventionsmaßnahmen geeignet ist. Dieses wirkt besonders heilsam auf Erkrankungen der Haut, der Atemwege, des Bewegungsapparates und des Herz-Kreislauf-Systems.“ Aus einer Pressemitteilung des Heilbäderverbandes Schleswig-Holstein.

Zwei Meere (Nordsee und Ostsee) mit gesunder Seeluft und viel Sonne ist soweit nichts neues. Schleswig-Holstein hat viel, was es woanders nicht gibt und ist immer eine Reise wert.

Das Thema drei Klimazonen in Schleswig-Holstein sollte noch etwas näher beleuchtet werden. Ist das eine reine Werbeaussage oder wirklich etwas mit Gehalt?

Vielleicht wird die Frage im Schleswig-Holstein-Quiz beantwortet.

Ostsee im Social Network

Das Schleswig-Holsteinische Tourismusmarketing geht neue Wege im Internet. Eine neue Social-Media-Kampagne, zu der auch schon der Videowettbewerb sh-urlaubsreif gehört, setzt auf Twitter, Facebook und Flickr.

So werden ab sofort aktive Internetnutzer in die Kommunikation mit dem Land zwischen den Meeren einbezogen. In der Range fehlt irgendwie noch Qype.

Damit nicht etwa ein Trend an uns vorbeigeht, hat sich der ostseefreund mal schnell bei Facebook angemeldet.

Umwelt und Natur in Schleswig-Holstein

Im nächsten Jahr wird der Schwerpunkt der touristichen Vermarktung in Schleswig-Holstein auf das Thema „Natur, Umwelt und Tourismus“ gesetzt. Im Fokus stehen neue nachhaltige zielgruppengerechte Angebote. Hintergrund ist die Aufnahme des Wattenmeers zum UNESCO-Weltnaturerbe
sowie die zunehmende Bedeutung dieses Themas für ganz Schleswig-Holstein.

Ich bin gespannt wie dieses Top-Thema des touristischen T… tatsächlich umgesetzt wird.

Piraten sind böse … aber

Piraten sind böse, weil sie gegen geltende Rechte verstossen. Philosophisch betrachtet, kann das auch ein Widerspruch sein. Denn auch Robin Hood ist ein Pirat gewesen. Auch den Wikingern wird eine böse Ader nachgesagt. Vielleicht sind die Bösen die, die die Welt unter sich aufteilen und umso mehr so tun müssen als wären sie die Guten.


Wähle Piraten!

Piraten umgibt trotz oder gerade wegen des „Fischens im Trüben“ eine Aura von Abenteuer. Irgendwie scheint es erstrebenswert ein Pirat zu sein. An der Ostsee sind regelmäßig Piratenfeste, es gibt auf Fehmarn einen Piratenhof, die Piratenwoche mit Fahrten auf einem Piratenschiff war wieder ein Erfolg und seit einigen Jahren finden in Grevesmühlen die Piraten-Festspiele statt. Die vielen Geschichten um den Piraten Klaus Störtebecker und die Tatsache, dass auch der Vater von Pipi Langstrumpf mit der Pirateterie sein Geld verdiente, runden den Mythos ab.

Die Piratenpartei passt da irgendwie nicht rein. Denn wir sind die Guten. Das Internet ist außerhalb der etablierten Strukturen entstanden. Diese „etablierten Strukturen“, man könnte sie auch Filzkugeln nennen, sind häufig überfordert mit der Dynamik dieser „neuen Welt“. Das haben sie in den letzten Jahren häufig genug bewiesen. Deshalb sollten sie eigentlich dankbar sein für den Sachverstand, der jetzt in vielen Bereichen durch Vertreter der Piratenpartei auf den Markt gekommen ist. Dankbar wären sie, wenn sie die guten wären. Wer böse ist, sieht sich bedroht und muss seine Macht mit allen Mitteln verteidigen.

Der Name Piratenpartei ist als satirische Antwort auf Vorwürfe aus den etablierten Strukturen zu sehen. Sorgen wir dafür, dass die deutsche Politik erstmals nach den Grünen wieder eine ernstzunehmende und sinnvolle Alternative bietet. Die Piratenpartei bedient eine Nische. Nischenanbieter haben häufig überdimensionalen Sachverstand. Endlich mal wieder mit gutem Gewissen wählen. 🙂

Bettwäsche Ferienwohnungen

In Ferienwohnungen und Ferienhäusern hat man den Vorteil gegenüber einem Hotel, dass man in seiner eigenen Bettwäsche schlafen kann und sogar noch Geld dabei spart. Denn in Ferienwohnungen ist es üblich, dass Bettwäsche und Handtücher selbst mitgebracht werden. Bettdecken und Kopfkissen sind natürlich vorhanden. Gerade Kinder, die länger brauchen um sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen, schlafen in der eigenen Bettwäsche in der Regel besser.

Für die Vermieter von Ferienwohnungen liegen die Selbstkosten für eine Garnitur Bettwäsche und ein Packen Handtücher bei 15 bis 20 EURO. So verkaufen es die Wäschereien, die Mietwäsche anbieten. Wenn Bettwäsche in der Ferienwohnungen als Zusatzangebot vorhanden ist, wird es in der Regel zu diesen Preisen weitergegeben. Bei guten Gastgebern sind die Betten bei der Anreise bezogen. Leider ist das keine Selbstverständlichkeit. Man darf sich aber fragen, welchen Sinn es ergibt Bettwäsche dazuzubuchen, wenn die Betten dann nicht bezogen sind. Dann kann man gleich seine eigenen Sachen mitbringen. Aber das sind eben die feinen Unterschiede bei den Gastgebern.

Wer im Urlaub sparen möchte, bringt seine eigene Bettwäsche mit und kann für die gesparten Kosten zusätzlich einmal mit der ganzen Familie ins Restaurant zum Essen gehen.

Sommerferien 2010

Der aktuelle Sommer ist noch nicht ganz zu Ende, da denken schon viele Menschen an die Sommerferien 2010. In was für einer Welt leben wir eigentlich, in der ein Urlaub schon ein Jahr im Voraus geplant und gebucht werden muss? Muss es denn wirklich schon so früh sein? Jeder kann jetzt noch nicht an die Sommerferien 2010 denken.

Hier ein paar Tipps, um auch in ein paar Monaten noch die richtige Unterkunft an der Ostsee zu finden:

– Versuchen Sie Ihren Urlaub etwas flexibel zu planen. Es ist nicht allen Vermietern, das liebste, wenn Sie von Samstag bis Samstag bleiben. Die Situation auf den Straßen macht es Ihnen zudem an anderen Tagen angenehmer.
– Reisen Sie in einer Zeit, in der sich nicht die Schulferien aller Bundesländer überschneiden
– Planen Sie möglichst mehr Zeit ein als nur eine Woche. In den Sommerferien sollten es mindestens 14 Tage sein.
– Wenn Sie keine schulpflichtigen Kinder haben, sollten Sie außerhalb der Schulferien reisen. Hier sind die Preise übrigens deutlich niedriger. 30% lassen sich einsparen und das Wetter muss im Juni nicht schlechter sein als im Juli.
– Wenn Sie aus den südlichen Bundesländern kommen, sind die Pfingstferien eine interessante Alternative (Anfang bis Mitte Juni 2010).

Winterbaden

Jetzt, Ende August hat die Ostsee an die 20 Grad. Da braucht man kein großer Held zu sein um in die Fluten zu springen. Respekt kann man durchaus vor den Menschen haben, die dem Winterbaden in der Ostsee anhängen. In einigen Orten wird ein regelrechter Sport daraus gemacht. Vor allem in Mecklenburg-Vorpommern gibt es zu Neujahr große Events mit dem Aufhänger „Winterbaden“.

Überhaupt wird es immer beliebter im Winter an die Ostsee zu fahren. Ob man nun Winterbaden möchte oder nicht. Insbesondere ist natürlich der Jahreswechsel beliebt bei den Gästen. Sylvesterpartys finden nahezu in jeder Region entweder als Sylvesterball oder unter freiem Himmel bei Glühwein und Open-Air-Bühne statt. Dazu kommen diverse Wintermärkte. Freunde von Sauna und Wellness kommen natürlich auch auf ihre Kosten.

Vielleicht ist es jetzt an der Zeit über den Winterurlaub an der Ostsee nachzudenken …

Aktivreisen

Die Ostsee ist ein beliebtes Ziel für Aktivreisen. Die Auswahl an Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten sind groß. Klassische Sportarten der Ostsee sind natürlich neben Schwimmen, Surfen, Kiten, Segeln, Tauchen auch Beachvolleyball. Dann darf natürlich auch Radfahren oder Nordic-Walking für die sanfte Gesundheitsförderung nicht fehlen.

Aber die Ostsee kann noch mehr.

Im Ostseeferienland werden neue Trendsportarten wie Skiken oder Discgolf getestet.

Und wer lieber passiv beim Sport dabei ist, sollte Veranstaltungen wie die Kitesurf-Trophy oder die Dahme-Trophy (Bahnradsportprofis auf der Straße) nicht verpassen.

Wer Wert auf umweltverträgliches Reisen legt, ist an der Ostsee richtig aufgehoben. Wer noch mehr für die CO2-Bilanz tun möchte, übernimmt die Patenschaft für einen Baum auf der Streuobstwiese in Grube.

Nicht ohne Grund ist die Ostsee als Reiseziel ein absolutes Trendprodukt. Ähnliches gilt übrigens für WordPress. Herzlich willkommen im Kreis der Nutzer, lieber Kollege. Meld Dich mal. 😉

Seeluft ist gesund

Warum ist Seeluft eigentlich gesund?

Die Erkläruing für den positiven Effekt auf die Gesundheit ist relativ einfach: Der Wind z.B. an Nord- oder Ostsee zerstäubt das Meerwasser in kleinste Tröpfchen. Diese Tröpfchen enthalten Mineralien, Jod sowie entzündungshemmende Meersalz-Aerosole. Durch das Einatmen dieser Stoffe werden die Atemwege (Bronchien) gereinigt und damit z. B. Erkältungen vorgebeugt.

Bei starken Herz-Kreislaufbeschwerden könne es sein, dass das Reizklima der Nordsee den Organismus „überreizt“.

Grund genug einen Kururlaub an der Ostsee zu planen. Hier verbinden Sie die gesunde Seeluft, professionelle Kuranwendungen mit medizinischer Betreuung durch einen Arzt und erhalten ggf. einen satten Zuschuss von Ihrer Krankenkasse. Fragen Sie Ihren Hausarzt nach einer ambulanten Badekur